Dirks Wochenrückblick: KW31+32 - 2011


[1] Spaß mit AOL, die hatten eine E-Mail der Mailingliste abgelehnt:

reason: 554 5.2.1 : (HVU:B2) ...

Das war die Reaktion auf meinen Wochenrückblick für die KW30. Laut deren Webseite liegt der Grund in der Ablehnung hier:

421 HVU:B2

There is at least one URL or domain in your e-mail that is generating
substantial complaints from AOL members. Resolution will require
opening a support request.

Au Mann, weil irgendjemanden einer meiner Links nicht passte, ist diese E-Mail nicht angenommen worden. Dabei waren das doch nur Links, die schon einmal über die Liste gesendet worden waren...


[2] Foxconn reagiert auf die vielen Selbstmorde unter den Mitarbeitern (oder Sklaven?):

Foxconn will 1 Million Fertigungsroboter anschaffen

Erstaunlich: Sie investieren viel Geld in die Erstellung von Robotern statt damit die Arbeitsverhältnisse zu verbessern. Ob das gut für das Image ist?


[3] Hier ist ein gutes Beispiel, dass all zu viel Offenheit im Internet auch zu falschen Interpretationen und dadurch zu Nachteilen für einen führen können:

Gegoogelt und abgestempelt


[4] Das war doch einmal eine schöne Geschichte, passte doch alles so gut in das Weltbild:

It's official: IE users are dumb as a bag of hammers

Man könnte dann die eigene Intelligenz aufwerten in dem man einfach einen anderen Browser installiert... ;-)

Schade nur, dass die Geschichte nur erfunden war. BBC wollte wissen, was an der Studie dran war und deckte den Schwindel auf:

Internet Explorer story was bogus

Erstaunlich dabei ist, wieviele die Geschichte ungeprüft veröffentlichten, darunter waren auch diverse Printmedien zu finden...


[5] UniOS hat ein wenig über das OS verlauten lassen. Danach verwenden sie dann doch einen Linux-Kernel und scheint Ubunutu-basiert zu sein. Ein weing seltsam klingt dabei aber:

"UniOS wird definitiv ein Linux-Paketmanagment System nutzen. Die
Pakete müssen dabei im RPM Format vorliegen und für Ubuntu kompliiert
sein."

Hmm, Ubuntu und rpm? Es wird immer haarsträubender...

Alex hatte noch diesen Link gesendet:

UniOS - Selbstüberschätzung oder Hoax

Wenn man sich dann noch die Screenshots unter

http://de-de.facebook.com/bs.uni.os

anschaut, dann sieht man, dass es ein Linux ist und die Pakete mit Synaptics verwaltet werden.


[6] Oliver hatte das Problem, dass er komplexe GUIs per Shell abbilden musste. Mit glade und gtk-server schien er glücklich geworden zu sein...


[7] Das ist auch nur ein naheliegender Schritt:

Software soll Orte zu Bildern finden

Allerdings wollen die Geheimniskrämer aus der USA das entwickeln lassen, d.h. für den Rest der Welt ist es nicht verfügbar?

Die Software ist jedoch öffentlich ausgeschrieben, da wird dann vermutlich etwas für den Heimgebrauch durchsickern...


[8] Weihnachten ist ja noch ein bisschen hin, aber vielleicht braucht der eine oder andere schon einmal eine Idee?

Tastatur & Maus aus Holz

Was es nicht so alles gibt...


[9] Dieses Projekt will Zensurmaßnahmen aushebeln:

US-Wissenschaftler entwickeln Anti-Zensursystem

Die längere Diskussion im Vorfled dazu spare ich jetzt einmal aus. Es gibt auch einen Heise-Artikel dazu, der ein wenig mehr Licht in die Sache bringt:

Deep Packet Inspection als Anti-Zensur-Maßnahme

Danach soll das so funktionieren:

In der Praxis funktioniert das so, dass die Telex-Anwendung zunächst
eine nichtzensierte Webseite aufruft. Der Aufruf erfolgt mittels SSL-
Verschlüsselung.

Ab dieser Stelle kann doch eigentlich nur noch der Webserver oder der Client in die Daten schauen, für alle anderen ist es verschlüsselt. (Hmm, dann könnte man auch gleich mit mod_proxy arbeiten, oder?).

Das ist dann schon der interessante Teil:

Eine Telex-Station bei einem Provider in einem anderen Land ent-
schlüsselt nun zunächst den SSL-kodierten Datenstrom und zieht mit
Hilfe eines zusätzlichen kryptografischen Schlüssels die geheime
Zeichenkette aus der Nachricht.

Der Telex-Client muss hier also einen der Telex-Station bekannten Key verwenden, anders dürfte der SSL-Strom wohl kaum zu entschlüsseln sein. Dieser Key muss aber wiederum recht dynamisch sein, sonst dürfte es auf- fallen, dass immer der gleiche Key verwendet wird. Damit muss aber dann die Telex-Station klarkommen und zwar pro Telex-Client.

Da bleibt dann aber noch das Problem der Verbindung: Die ist ja zum Webserver aufgebaut, der Key ist ausgetauscht. Was passiert nun mit dieser bestehenden Verbindung, wenn der Datenstrom umgelenkt wird?

Da sind mehr Fragen offen als Antworten gegeben werden. Vermtulich läuft das ganze Verfahren dann doch etwas anders?

Unter

Steganographie gegen Internetzensur

steht aber wieder etwas anderes. Danach setzen sie Steganographie ein, warum sollte man dann zusätzlich alles mit SSL absichern?

Hierbei werden die eigentlichen Botschaften mittels spezieller
Algorithmen in einer offen lesbaren Nachricht eingebaut, die nichts
über den geheimen Inhalt verrät.

Und da steht es auch wieder:

Die Telex-Station eines Providers in einem anderen Land, bei dem die
fraglichen Datenpakete durchlaufen, entschlüsselt nun zunächst den
SSL-kodierten Datenstrom und zieht mit Hilfe eines zusätzlichen krypto-
grafischen Schlüssels die geheime Zeichenkette aus der Nachricht.

Seltsam...

Also werfen wir dann doch einmal einen Blick in das Paper selber:

Aha:

Somewhere along the route between the client and NotBlocked.com, the
connection traverses an ISP that has agreed to attach a Telex station
to one of its routers. The connection is forwarded to the station via
a dedicated tap interface.

Ein Tap-Interface? Das kann per Definition nur mitlesen. Jetzt kommt der interessante Teil:

The station detects the tag and instructs the router to block the
connection from passing through it, while still forwarding packets
to the station through its dedicated tap. (Unlike a deployment based
on transparent proxying, this configuration fails open: it tolerates
the failure of the entire Telex system and so meets our goal of being
easy to deploy.)

Ah ja, da steht es endlich:

It forges a TCP RST packet from the client to NotBlocked.com, blocks
subsequent messages from either side from reaching the remote end of
the connection, and assumes the server's role in the unbroken TCP/TLS
connection with the client.

Also: Sie lassen die Verbindung zum Server aufbauen, überprüfen den SSL- Handshake. Wenn hier schon als Nonce ein Tag auftaucht, monitoren sie es aktiv. Dabei bauen sie darauf, dass der Telex-Client einen symmetrischen Key wählt, denn die Telex-Station ableiten und verwenden kann. Ansonsten wäre ja alles unlesbar verschlüsselt.

Wenn der SSL-Handshake abgeschlossen ist, übernimmt die Telex-Station die Kontrolle und sendet RESET-Pakete an den ursprünglichen Webserver um die Verbindung (unsanft) zu beenden. Damit ist die Verbindung zum Server jetzt geschlossen, die zum Client aber noch offen.

Ab hier fungiert dann die Telex-Station als Proxy, sie extrahiert den eigentlichen Request, baut die Verbindung auf, bezieht die Daten und sendet sie über die verschlüsselte Verbindung zum Telex-Client.

Warum schreiben die das nicht alle so? Es steht doch im Paper drin...


[10] Der Internet-Jura-Papst Thomas Hoehren findet, dass der Umgangston im Internet nicht mehr passt:

Medienrechtler: Internet muss wieder höflicher werden

Dieser Aussage kann man z.B. voll zustimmen:

Doch sei das "niederschwellige Medium" Internet ein zweischneidiges
Schwert. "Es führt eben auch dazu, dass Menschen sich berufen fühlen,
sich da zu äußern, die überhaupt keine Ahnung vom Thema haben und -
zum Teil auf unterstem Niveau - erst einmal rumblaffen und rumbellen.
Ohne dass da Sinn und Verstand dabei ist."

Ob das eine Folge der Anonymität im Internet ist?


[11] Da hat dann auch prompt unser Innenminister die Antwort darauf:

Innenminister stellt Anonymität im Netz zur Disposition

Wie die Updates es zeigen, gibt es da durchaus auch gute andere Meinungen, wie z.B.:

"Meinungsfreiheit bedeutet, seine Meinung ohne Angst vor Konsequenzen
frei sagen zu können. In letzter Instanz ist dies nur anonym möglich."

Es ist natürlich klar, dass dies erst einmal nur ein Versuchsballon des Innenministers war. Wenn zuviel Gegenwind kommt, so ist man lediglich nur falsch zitiert oder falsch verstanden worden. In diesem Fall war es das letztere:

Innenministerium: Keine Pläne gegen Anonymität im Netz

Prompt bekommt er dann aber noch Unterstützung von einer gleichwertigen Kompetenz in Form von Hans-Peter Uhl:

"Die Grundsätze unserer Rechtsordnung müssen auch im Internet gelten."

Er sollte sich diese Grundsätze einmal wieder zu Gemüte führen...

Hier kann man auch gut Rüdiger Safranski zitieren:

Das Böse ist der Preis der Freiheit.

Aber so einfach lässt sich der Innenminister nicht abschrecken, er legt auch prompt nach:

Innenminister: Internet darf nicht "gesetzlos" werden

Da steht mal wieder so etwas:

"Was verlangen wir von Google, von Facebook?" Jemand, der Alkohol
kaufe, müsse auch nachweisen, dass er mindestens 18 Jahre alt sei,
argumentierte Friedrich. Genauso würden Leserbrief-Schreiber beim
Namen genannt, wenn sie Tatsachen über andere behaupteten.

Da fragt man sich doch wie das zu diesem hier passt:

Koalition lehnt Kennzeichnung ab: Bundespolizisten weiter anonym

Der Grund ist bei dem Heise-Artikel zu finden:

"Wir haben durchaus eine differenzierte Realität", stellte der CSU-
Politiker [...] fest.

Jetzt habe ich verstanden, was er da meinte. Bislang hatte ich den Satz anders interpretiert...


[12] Dazu passt dann auch der Blogeintrag der mäßigen will:

Reißt Euch endlich zusammen!

Irgendwo mag er recht haben, mir sagen aber die ersten Kommentare da mehr zu, z.B.:

Vielleicht erwartet man, dass Politiker wissen, wovon sie reden.
Vielleicht erwartet man, dass Politiker kompetent sind.
Vielleicht erwartet man, dass Politiker sich selbst informieren.
Vielleicht will man solche Leute gar nicht überzeugen.

Vielleicht will man einfach nicht von solchen Menschen regiert werden.


[13] Da ist die Reaktion der Norweger auf den Amok-Lauf deutlich erfrischender:

Manchmal möchte ich Norweger sein

Wie heißt es da so schön:

Norwegen verfällt nicht in einen besinnungslosen Wettbewerb von
Sicherheitsforderungen , Norwegen stellt selbst berechtigte Fragen
(Warum hatte die Polizei keinen eigenen Hubschrauber?) zurück und
bemüht sich zuerst darum, diesen gesellschaftlichen Zusammenhalt,
diese Nation aus Nachbarn nicht zu beschädigen, sondern eher noch
zu stärken. Die wichtigste Frage kommt zuerst: Wie lebt Norwegen
als verwundete Gesellschaft so frei und offen und nachbarschaftlich
weiter?

Dagegen steht die reflexartige Antwort deutscher Politiker:

Was für ein Unterschied zu unserem Land! Kaum war der Kunstdünger
in Oslo detoniert, kaum waren die Todesschüsse auf Utøya verhallt,
da forderte Herr Uhl von der CSU die Vorratsdatenspeicherung,
woraufhin ihm Frau Roth von den Grünen vorhielt, ein innenpolitisches
Süppchen auf dem norwegischen Feuer zu kochen - nicht ohne im selben
Atemzug ihr eigenes aufzusetzen und mehr Überwachung des Rechts-
extremismus zu fordern. Alle weiteren Forderungen bis hin zum NPD-
Verbot kamen wie erwartet.

Das passt dann wohl auch:

Gegen den deutschen Politiker ist der pawlowsche Hund ein vernunft-
begabtes Wesen, das den Mut aufbringt, sich seines Verstandes zu
bedienen.

Von daher kann man den Titel voll verstehen...


[14] Was will wohl Facebook mit einem E-Book-Publisher?

Facebook übernimmt E-Book-Publisher http://heise.de/-1317611

Da heißt es kurz und knapp:

Facebook selbst wolle keine digitalen Bücher herausbringen, aber die
Technik hinter dem übernommenen Unternehmen für eigene Zwecke verwenden.

Seltsam, warum kauft man dann den Laden?


[15] Ich habe den Preisüberblick bei Netbooks irgendwie nicht mehr im Fokus, von daher weiß ich nicht ob das wirklich günstig ist:

Meego-Netbook zum Niedrigpreis

Der Preis von 170 Euro klingt nicht so günstig wenn man bedenkt, dass keine Festplatte enthalten ist (ok, eine 8GB SSD) und die Laufzeit bei 4h landet...

Robert hat aber darauf hingewiesen, dass das Netbook sehr schlank/dünn und mit 950g Gewicht auch ziemlich leicht ist. Er hat auch gute Erfahrungen mit MeeGo gemacht. Sein Fazit lautet:

Kurzum: 170 Euro für so ein niedliches, mutmaßlich flottes
Designdingelchen finde ich schon o.k. Das mit den vier Stunden klingt
dennoch blöd.

Schauen wir mal wie es sich in der Praxis bewähren wird. Dumm ist nur, dass ich schon ein Netbook habe... ;-)


[16] Es gibt einen Motivationsfilm zur Verwendung der Creative Commons Lizenz:

Motivationsfilm für Creative Commons veröffentlicht

Oder direkt zu YouTube:

Motivationsfilm für Creative Commons


[17] Linus ist für seine deutlichen Ansagen bekannt, seine Probleme mit Gnome hatte er auch schon kundgetan. Nun nimmt er wieder kein Blatt vor den Mund und äußert sich zu Gnome 3:

Linus Torvalds nennt Gnome 3 ein "großes Durcheinander"

Es scheinen aber noch einige Anwender mehr mit Gnome 3 unzufrieden zu sein...

Vielleicht ist starke Vereinfachung wirklich nur für Anfänger und Smart- phones geeignet? Dahin scheint derzeit der Trend zu gehen...


[18] Hat noch jemand alte Tonträger und will diese digitalisieren? Dann könnte dieser Tipp wertvoll sein:

Automatisierte Digitalisierung von Tonträgern


[19] M$ vs. Google: Da fliegen die Fetzen...

"Microsoft und Apple verteuern Android-Geräte"

Daraufhin meinte M$, dass Google doch angeboten worden war im Pool mitzu- bieten:

Microsoft stellt Google bloß

Das scheint auch zu stimmen aber Google wollte exakt das nicht:

Der öffentliche Schlagabtausch geht weiter

Der Hintergrund ist vermutlich, dass Google die Patente als Gegenwicht zu den Patenten haben wollte, die M$ und Apple schon haben. Hätten sie mit diesen zusammen die Patente erworben, dann wären sie zum einen viel Geld losgeworden (für die Patente), hätten aber keinen Schutz gegen die anderen Patente die M$ und Co bereits vorher besaßen.

Aber das kann man schön in dieser öffentlichen Debatte verschleiern...


[20] E-Books kann man recht leicht mit OpenOffice erstellen:

How To Create an Ebook with OpenOffice.org

Man kann aber auch direkt per Firefox und GrabMyBooks eine E-Book im Epub- Format von einer Webseite erstellen (Epub ist eigentlich nur eine ZIP-Datei mit HTML-Seiten und ein wenig drumherum):

GrabMyBooks

Marcel hat dann noch Sigil zum Erstellen von E-Books in die Runde geworfen:

Sigil

Das ist ein WYSIWYG-Ebook-Editor...


[21] Akte deckt auf, dass alle iPads kaputt sind:

"Akte" deckt auf: Alle iPads kaputt

Dabei geht es darum, dass die Bildzeitung ihren Online-Auftriff für das iPad sperrt und will, dass man dafür eine App kauft. Was nun Apple damit zu tun hat, ist wieder eine ganz andere Frage.

Aber das Zitat ist nett:

Der "Akte"-Beitrag kommt aus einem Bereich des Blöden, in dem die
Beklopptheit so groß ist, dass sie an Genialität grenzt, und der
genaue Grenzverlauf unklar ist.

Vielleicht war die Sendung doch genial und wir haben es verpasst?


[22] Ludwig hat auf den Online-Flug-Radar hingewiesen:

http://www.flightradar24.com/

Das ist dann wohl der Marktplatz für Laserpointer....


[23] DirkR hat noch mit Firewire gekämpft und es lag wohl am zweiten Anschluss, der ging. Allerdings kann er die Anwendung bislang nur als "root" verwenden. Das sollte aber über Gruppenrechte und/oder UDEV-Regeln zu beheben sein.


[24] Das ist der Nachteil wenn Anonymous anonym ist. Da weiß man dann mitunter nicht, ob die Aussagen wirklich von Anonymous oder nur ein paar Kiddies stammen. Auf letzteres deutet jedoch diese Aussage hin:

Anonymous will Facebook vernichten

Das dürfte wohl kaum erfolgreich sein, vielleicht schaffen sie es mit einer DoS-Attacke das System für ein paar Stunden zu beeinträchtigen.


[25] Oliver hatte noch ein seltsames Routing-Problem, ich fürchte er hat da einen Denkfehler: Man routet selten direkt über Devices, auch werden in der Regel Netzwerkschnittstellen nicht als Gateway bezeichnet. Dazu sind gewöhnlich die IP-Adressen relevant.


[26] Die Tablet-PCs und SmartPhones könnten wirklich dazu führen, dass die PCs ins Hintertreffen geraten werden: Die meisten konsumieren lieber als zu produzieren...

Die Ära des PC geht zu Ende

Allerdings fehlt da eine gescheite Tastatur, wie z.B. die gute alte IBM- Tastatur:

Maschinengewehr im Großraumbüro


[27] Dinge, die ein Linux-Anwender nicht versteht, kann man auch priorisieren:

Top 10 Things Linux Users Don't Understand


[28] Firefox 6 ist erschienen und die Unterschiede zur Version 5 und 4 sind, wie es in der Kürze der Zeit zu erwarten war, marginal:

Firefox 6 steht zum Download bereit

Man hätte das also durchaus auch als Version 4.2 veröffentlichen können.


[29] Trotz des Verkaufsverbots des Galaxy-Tabs verkauft MediaMarkt dieses:

MediaMarkt verkauft Galaxy Tab 10.1

Sie sind der Meinung, dass das entsprechende Urteil nur für Samsung gilt und nicht für ihr gefülltes Lager.

Interessant ist aber, dass hier nun steht, was das Argument von Apple ist:

Samsung verstoße mit dem Galaxy Tab gegen den Geschmacksmusterschutz
von Apples iPad und profitiere von dessen Ruf, bei dem es sich "um ein
sehr bekanntes Produkt mit Kultstatus" handele

und weiter

"Das iPad steht stellvertretend für die in der Industrie führenden
Designs der Antragstellerin [Apple, d. Red.]. Anstatt selbst einen
eigenen Stil zu entwickeln, haben die Antragsgegnerinnen [Samsung,
d. Red.] den innovativen Stil des iPad für ihren neuen Tablet
Computer kopiert."

Ob Apple damit durchkommen sollte? Dann könnten sie auch gleich den Verkauf aller Smartphones verbieten lassen...


[30] Heiko sucht nach einer Installation für einen Home Server. Das ist nicht so einfach zu beantworten, dafür ist zum einen die Vielfalt der Anwendugen als auch der Software zu groß. Viele sind auch mit ihrem Home-Router vom ISP zufrieden.

Eine Option wäre vielleicht der c't Debian Server:

http://www.heise.de/ct/projekte/machmit/ctserver/wiki/ctserver4

Die Frage der einfachen Verwaltung ist bei nur einem Server relativ schwierig. In der Regel bleiben aber die selbst erstellen Konfigurations- dateien bei Debian erhalten, sie werden nicht überschrieben. Die Frage ist nur, wie man diese einfach konfigurieren kann.

Eine Lösung ist vielleicht webmin:

http://www.webmin.com/

cfengine oder gar FAI ist erst interessant, wenn man mehr als einen Server/Client damit verwalten will.


Erstellt von Dirk.